Betriebliches Gesundheitsmanagement
Leistungsbeschreibung
Das betriebliche Gesundheitsmanagement setzt sich zusammen aus den gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen für den Arbeitsschutz und der betrieblichen Gesundheitsförderung. Es fordert ein Zusammenwirken von Unternehmern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Betriebsärzten, Krankenkassen, Personalvertretungen und Betriebsräten sowie Arbeitsschutzbehörden. Dadurch sollen gute Arbeitsbedingungen und Lebensqualität am Arbeitsplatz sowie die Gesundheit und Motivation der Beschäftigten nachhaltig gefördert werden. Mögliche Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements können unter anderem sein:
- flexible Arbeitszeitmodelle wie Gleitzeit, Arbeitszeitkonten, Sabbaticals
- Kurse für Rückenschule, Laufgruppen, ergonomische Schulungen
- eine gesunde Kantinenverpflegung
- ein betriebliches Eingliederungsmanagement
Spezielle Hinweise für - Stadt KoblenzDas innerbetriebliche Gesundheitsmanagement (BeGeMa) der Stadtverwaltung Koblenz basiert auf 4 Säulen und umfasst die Handlungsfelder: des gesetzlich verpflichtenden Arbeits-Gesundheits- und Brandschutzes, das Betriebliche Eingliederungsmanagement, innerbetriebliche Beratung und Intervention auf den Themengebieten Sucht, Konflikt, Belastung am Arbeitslatz sowie den Bereich der Betrieblichen Gesundheitsförderung. Es erfordert ein hohes Maß an verwaltungsinterner (z.B. Personalrat, Schwerbehindertenvertretung, Personalwirtschaft und Organisation u.a.) sowie externer (Betriebsarzt, Amtsarzt, Externe Mitarbeiterberatung, Integrationsfachdienst, DRV, UKRLP u.a.) Schnittstellenarbeit. Die Arbeit im BeGeMa zielt auf Erhalt und Steigerung der Arbeitsfähigkeit aller Bediensteten der Stadtverwaltung Koblenz durch systematische und nachhaltige Gestaltung von gesundheitsförderlichen Strukturen und Prozessen über die vorgenannten Handlungsfelder.