Hochschule Koblenz - University of Applied Sciences
Beschreibung
Die Hochschule Koblenz - Universitiy of Applied Sciences ist eine junge Hochschule, denn sie erlangte erst 1996 ihre Selbstständigkeit (als Fachhochschule Koblenz). Sie ist dennoch eine Hochschule mit Tradition, denn die Wurzeln des heutigen Fachbereichs Werkstofftechnik Glas und Keramik in Höhr-Grenzhausen reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück.
Die Anfänge der Hochschule Koblenz - University of Applied Sciences liegen unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Um den Mangel an gut ausgebildeten Bauingenieuren und Architekten zu beheben gründete die Stadt Koblenz im Herbst 1948 eine Bauschule.
Anfang der 70er Jahre entstand die „Fachhochschule Rheinland-Pfalz“, in welche die inzwischen verstaatlichte Koblenzer Ingenieurschule als eine von insgesamt sieben Abteilungen integriert wurde. Im Zuge der Umstrukturierung wurde das ursprünglich rein technische Studienangebot um wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Studiengänge erweitert. Die bisher selbstständige Keramikausbildung in Höhr-Grenzhausen wurde 1971 der Abteilung Koblenz der Fachhochschule Rheinland-Pfalz angegliedert. Durch die Gründung des Instituts für Künstlerische Keramik erfuhr das Studienangebot 1987 eine weitere Bereicherung. Zum Wintersemester 1998/99 nahm der RheinAhrCampus, der aus Mitteln des Bonn/Berlin-Ausgleichs finanziert wurde, seinen Studienbetrieb auf. Studieninteressierte können dort zwischen den innovativen Studiengängen Biomathematik und Wirtschaftsmathematik, Gesundheits- und Sozialwirtschaft, Lasertechnik, Medizintechnik und Sportmedizinische Technik, Sportmanagement, Logistik und E-Business sowie dem Fernstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen und einem MBA-Fernstudienprogramm wählen.
Kurze Ausbildungszeiten, die große Praxisnähe und die Arbeit in überschaubaren Gruppen machen ein Studium an der Hochschule Koblenz - University of Applied Sciences besonders attraktiv. An ihren drei Standorten Koblenz, Höhr-Grenzhausen und Remagen wirkt die Hochschule Koblenz - University of Applied Sciences unmittelbar in die Region hinein und arbeitet mit Unternehmen und Institutionen eng zusammen. Aber auch die Internationalität hat einen besonderen Stellenwert. Die Studierenden lernen Fachfremdsprachen und hören zum Teil englischsprachige Vorlesungen. Zahlreiche Kooperationsabkommen mit Hochschulen in ganz Europa und Übersee ermöglichen einen internationalen Austausch von Lehrenden und Studierenden.