Im Zuge der Umbaumaßnahmen werden die Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut. Dazu gehört unter anderem der Einbau von taktilen Bodenelementen. An den Bussteigen A und B wird jeweils ein Wartehäuschen errichtet, beide Bussteige werden zudem mit DFI-Anzeigern ausgestattet. Im Auffahrtsast zur Kurt-Schumacher-Brücke ist der Fahrbahnaufbau so stark deformiert, dass dieser Bereich im Vollausbau erneuert werden muss.
Darüber hinaus werden die Querungsstellen für Fußgänger und Radfahrer im gesamten Kreuzungsbereich barrierefrei ausgebaut. Damit soll unter anderem eine gute Erreichbarkeit der Bushaltestellen für die Fahrgäste der Koveb gewährleistet werden. Die vorhandenen Absenkungen werden barrierefrei ausgebaut und durch neue Borde mit Nullabsenkungen ersetzt. Zusätzlich werden in den Querungsbereichen Bodenindikatoren eingebaut. Die Gehwege erhalten einen neuen Belag aus Betonverbundsteinpflaster. Die vorhandene Lichtsignalanlage wird mit neuen Fundamenten, Masten und angepasster Steuerung komplett erneuert.
Aus verkehrstechnischen Gründen erfolgt der Umbau in neun Bauabschnitten. Der letzte Bauabschnitt umfasst die Erneuerung der Asphaltdeckschicht, für die eine Sperrung des Kreuzungsbereiches erforderlich ist. Über diese tageweisen Sperrungen wird rechtzeitig informiert. Für den Rad- und Fußgängerverkehr werden entsprechende Umleitungen eingerichtet und ausgeschildert.
Sollte es während der einzelnen Bauphasen zu Beeinträchtigungen im Linienverkehr der koveb kommen, informiert die koveb auf koveb.de sowie auf allen Kanälen (Instagram, WhatsApp, Newsletter etc.).