Luftbild Gewerbepark Bubenheim/B9

Wirtschaft

handlungsfeld SMART ECONOMY

Ziel:

Soll die Entwicklung, Nachhaltigkeit und Attraktivität von E-Business und E-Commerce fördern, die Produktivität erhöhen und so der Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft neue Möglichkeiten zur innovativen Weiterentwicklung eröffnen.

  • Weiterentwicklung Koblenz App 

    Das Konzept der Koblenz App basiert auf einem Säulenmodell mit den Säulen Kultur & Touristik, Gastronomie, Einzelhandel mit dem Ziel der Stärkung des Handels und der Innenstadt. Sukzessive kommen zwei weitere Säulen "Mobilität" und "Bürgerservice" hinzu, mit dem Ziel einer schnellen 
    Informationsvermittlung für alltägliche Bedürfnisse von Bürgern und Besuchern.      

    Mit der Koblenz-App erfährst du eine persönliche Verbindung zwischen digitaler und realer Welt!   

    Erlebe die Innenstadt der Zukunft in Koblenz mit der innovativen Koblenz App, die reale Erlebnisse und digitale Informationen miteinander verbindet:  
    - Erkunde die Innenstadt interaktiv: Echtes Erlebnis, digital bereichert
    - Lass Dich von der App bequem durch Koblenz navigieren und erhalte stets aktuelle Infos
    - Nutze Location Based Services, um interessante Orte, Events und Angebote schnell und entspannt zu finden
    - Entdecke passende Angebote von Geschäften in Deiner Nähe dank GPS und Bluetooth  

    Entdecke Koblenz auf innovative Weise: 
    - Shopping, Essen & Trinken, Veranstaltungen, Kultur & Sehenswürdigkeiten
    - Fotos und Kartenansichten für eine bessere Orientierung
    - Erkunde das abwechslungsreiche Koblenz entlang ausgewählter Routen per Bluetooth und Geofences
    - Erhalte automatisch Informationen zu interessanten Orten entlang Deiner Route
    - Genieße thematische Führungen und klassische Rundgänge 

    Die App ist sowohl für Outdoor- als auch Indoor-Aktivitäten geeignet, z.B. in Museen oder bei Events.      

    Ergänzende Informationen: https://koblenz-app.de/

  • Digitale Landkarte 

    Die Stadt Koblenz und die angrenzende Region zeichnen sich durch eine polystrukturierte und gründerfreundliche Wirstschafts- und Forschungslandschaft aus. Als veritables Instrument der Abbildung regionaler und digitaler Infrastruktur, wurde eine „Digitale Landkarte“ erstellt. Sie bildet die digitale Infrastruktur (welche hierbei nicht nur auf der Basis der Breitband- und Funknetzte verstanden wird, sondern insbesondere vorhandene Netzwerke, Bildungseinrichtungen, Versorger, Leistungsanbieter, Handwerker, Start-Ups) der Region ab. Ziel ist die Einbindung weiterer regionaler Partner/Beteiligten und ein „Ausrollen“ der digitalen Landkarte, als Plattform der Kommunikation und zur Nutzung weiterer, noch zu erwartender Geschäfts- und Netzwerkaktivitäten.             

  • Glasfaserausbau Deutsche Telekom 

    Seit 2023 werden für ca. 40.000 weitere Haushalte und Unternehmen in 22 Stadtteilen von Koblenz Glasfaseranschlüsse mit einem Tempo von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) bis in die Häuser verlegt werden. Die Ausbaukosten trägt allein die Telekom. Stadt und Deutsche Telekom unterzeichneten dazu eine gemeinsame Absichtserklärung, um den Glasfaserausbau in Koblenz partnerschaftlich voranzutreiben.  Als Baustart ist das zweite Halbjahr 2023 geplant. Dabei kommt das Glasfaser-Kabel von der Vermittlungsstelle über den Verteilerkasten im Gehwegbereich direkt ins Haus der Kunden. Diese Technik nennt sich „Fiber To The Home“ bzw. „FTTH“ in Kurzform. Neben der bereits mit FTTH ausgebauten Kernstadt sollen nun die Stadtteile sukzessive vom eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau der Telekom profitieren. Auf der Ausbauliste stehen 22 Stadtteile - von Arenberg bis Wallersheim. Begonnen werden soll in Arenberg und Lützel. Die Telekom geht zu diesem Zweck in Straßenabschnitten vor. Sobald ein Abschnitt fertiggestellt ist, können die neu gebauten Glasfaserabschlüsse bereits gebucht und genutzt werden.

    Ergänzende Informationen: https://www.koblenz.de/wirtschaft/glasfaserausbau/


  • Digital Hub

    Insgesamt gilt Deutschland heute als einer der innovativsten Wirtschaftsräume weltweit. Gleichzeitig entsteht ein Großteil der nationalen Wertschöpfung in hochspezialisierten kleinen und mittelständischen Unternehmen ("Deutscher Mittelstand"). Durch die Digitalisierung eröffnen sich jedoch gänzlich neue Märkte, neue Geschäftsmodelle werden ermöglicht. Start-ups und neue digitale Unternehmen werden gegründet und partizipieren genau dies, ihr Ursprung ist der Wandel / Umbruch. Aber auch viele etablierte Unternehmen bauen Digitalteams auf und verfolgen das Ziel, Ausgründungen zu forcieren oder ihre bestehenden Produkte und Dienstleistungen um digitale Elemente zu erweitern.  Dieses Verfahren kommt jedoch an eine natürliche Grenze, denn Personen mit Unternehmergeist fühlen sich nicht primär von solchen Aufgaben angesprochen - sie wollen ein eigenes Unternehmen gründen. Den Digitalteams fehlt also nicht selten das notwendige Unternehmertum.  Unser angedachtes Angebot setzt genau hier an, nämlich in der strategischen Verknüpfung zwischen etabliertem Mittelstand und jungen digitalen Unternehmen. Die Leitung soll über eine Doktorandin am renommierten Institut für Familienunternehmen und Mittelstand an der WHU Otto Beisheim School of Management erfolgen und eine Anlaufstelle sowohl für KMU als auch Startups zu bieten. So wird die Basis für gemeinsame Projekte und Partnerschaften gelegt. Gemeinsam mit einem Expertennetzwerk können angestoßene Projekte sachgerecht weiter begleitet und zum Erfolg geführt werden.  Außer dem Zugang zu neuen Geschäftsfeldern und Verfahren können KMU auch neue Fachkräfte ansprechen. Denn der Mittelstand sieht sich ebenfalls der Herausforderung gegenüber, wie er Arbeitswelten, Hierarchien, Aufgaben und Themen attraktiv für bestimmte Mitarbeiter hält. Über Projekte mit Startups kann die eigene Arbeitgebermarke authentisch erweitert werden.   

  • Pier 56 

    Mit dem Bürogebäude Pier56 entsteht im IT-und Businesspark in der Universitätsstraße ein Standort für innovative Unternehmen der digitalen Wirtschaft.      

    Die Verknüpfung zur Smart-City zeigt sich z.B. im bestehenden Mobilitätskonzept für den Betrieb des Gebäudes. Als eines der ersten Bauprojekte in Koblenz haben wir ein Mobilitätskonzept erstellt, zu dessen Umsetzung wir uns im Rahmen der Baugenehmigung verpflichtet haben. Das Konzept sieht vor, dass Mobilitätsformen der Mitarbeitenden im Gebäude auch abseits des PKW gefördert werden: 
    - Anbieten einer Bike-Sharing Plattform, die sich mittels smarter APP niederschwellig und anhand aktueller Verkehrsinformationen nutzen lässt.
    - Information zu Wetter und ÖPNV-Fahrplänen an zentraler Stelle im Foyer
    - Car-Sharing Stellplätze am Standort. Der Anbieter ermöglicht unterschiedlichste Abrechnungsmodelle für Firmen (Dienstfahrten, private Fahrten der Mitarbeiter, Kontingente etc...)  

    Unser Ziel als Wirtschaftsförderungsgesellschaft und Betreiber ist es, den Standort über offene Schnittstellen mit angrenzenden Angeboten und Möglichkeiten der Stadt zu vernetzen, um Stärken u. Potenziale des Standort Koblenz für unsere Mieter nutzbar zu machen. Ebenso bewerten unsere Mieter auch den Standort nicht nur bis zur Grundstücksgrenze, sondern auch darüber hinaus.         

    Ergänzende Informationen: pier56-koblenz.de